Busfahrer und Bus Führerschein Prüfung Absolvierung

Busfahrer

Alles über Bus Führerschein Prüfung und Führerscheinklassen D1, D1E, D und DE und wie kannst du schnellstmöglich ein Busfahrer werden

Du hast Lust, Leute sicher mit dem Bus von A nach B zu befördern und möchtest deshalb den Busführerschein machen? Das ist eine gute Entscheidung, zumal Busfahrer überall gebraucht werden - sowohl auf dem Land wie auch in der Großstadt. Das ist eine gute Entscheidung, zumal Busfahrer überall gebraucht werden - sowohl auf dem Land wie auch in der Großstadt. Der Busführerschein wird in den vier Führerscheinklassen D1, D1E, D und DE unterteilt. Worin die Unterschiede bestehen und welche Voraussetzungen du für den Busführerschein benötigst, kannst du hier herausfinden. In diesem Artikel schreiben wir auch alles rund um die Voraussetzungen, Bedingungen, Kosten, Fahrzeuge, für denen die Busführerscheine geeignet sind, wie die Ausbildung für den Busführerschein aussieht, wie es mit der Bus Führerschein Prüfung ist und andere erweiterten Informationen. Alles auf einem Blick. Danach laden wir dich an zu unseren Easy Quizzz Webseiten, wo du sich vorher ein bißchen vorbereiten kannst, für deiner Prüfung lernen und auch deine Kenntnis mit unserem Easy-Quizzz prüfen. In diesem Artikel findest du auch die Antworten auf die Fragen, die am häufigsten gestellt sind und die wichtigsten Informationen, wie unter anderem: Was darf der Busfahrer mit dem Busführerschein fahren? Wie sieht die Bus Führerschein Ausbildung aus? Wie kann ich einen Busführerschein erwerben? Und vielen anderen.

Was wird für den Busführerschein verlangt?

Der Busführerschein der Klasse D ist der eigentliche Busführerschein. Damit darfst du mehr als acht Fahrgäste mit dem Bus befördern. Vor allem in Hinblick auf die wachsenden Städte und den steigenden Bedarf an öffentlichen Verkehrsmitteln werden gut ausgebildete Busfahrer dringend benötigt. Doch was genau kann man mit einem solchen Busführerschein fahren? Was gibt es für Beschränkungen und was kostet es eigentlich, einen Führerschein der Klasse D zu machen?

Für welche Fahrzeuge ist der Busführerschein Klasse D geeignet?

Er berechtigt dich zum Fahren von Kraftfahrzeugen, die zur Beförderung von mehr als 8 Personen vorgesehen sind. Außerdem ist ein Anhänger bis zu 750 kg Gewicht ebenfalls zulässig.

Wie kann ich einen Busführerschein erwerben?

Du musst bereits einen Pkw-Führerschein (Klasse B) erworben haben. Zudem darfst du keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen haben. Mehr zu den gesundheitlichen Anforderungen findest du weiter unten.

Der Busführerschein: Was darf man fahren?

Der Busführerschein Klasse D gehört zu den vier Busführerscheinklassen D1, D1E, D und DE. Im Prinzip darf man mit diesem Führerschein auch mehr als acht Personen in einem Omnibus transportieren. Zusätzlich kann ein Anhänger mitgenommen werden. Allerdings beträgt das zulässige Höchstgewicht für diesen Anhänger 750 Kilogramm. Wenn man den Busführerschein macht, wird der Führerschein der Klasse D1 gleich miterworben.

Zu beachten ist, dass dieser Busführerschein hauptsächlich im gewerblichen Bereich zum Einsatz kommt. Dementsprechend betrifft dies die Personenbeförderung im öffentlichen Personennahverkehr und dem Fernverkehr mit Reisebussen.

Welche Anforderungen gibt es für den Führerschein der Klasse D?

Der Busführerschein setzt vergleichbar mit dem Lkw-Führerschein eine Eignungsprüfung bzw. ärztliche Untersuchung sowie eine grundlegende Qualifikation voraus, um Fahrgäste gewerbsmäßig befördern zu dürfen. Zur Überprüfung der erforderlichen Eignung werden insbesondere die nachfolgenden Aspekte berücksichtigt:

• Stressresistenz
• Orientierungsfähigkeit
• Konzentrationsvermögen
• Aufmerksamkeitsfähigkeit
• Reaktionsvermögen

Zusätzlich wird eine ärztliche Allgemeinuntersuchung durchgeführt, um etwaige Erkrankungen des Fahrers auszuschließen, die ihn möglicherweise an der Wahrnehmung seiner Dienstpflichten hindern können. Die Eignung ist auch für den Busführerschein, wie bei jedem anderen Bewerber auf eine Fahrerlaubnis, entsprechend § 11 der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) gesetzlich geregelt.

Dort ist ebenfalls geregelt, dass alle Personen, die eine Fahrerlaubnis der Klasse D machen wollen, die speziellen Bedingungen für die Fahrgastbeförderung zu erfüllen haben. Im Vordergrund steht dabei die Verantwortlichkeit. Für die erstmalige Ausstellung eines Busführerscheins und für die Verlängerung ab dem 50. Lebensjahr ist eine Eignungsuntersuchung beziehungsweise eine ärztliche Begutachtung erforderlich. Das gilt insbesondere für Bewerber in der Personenbeförderung nach Erreichen der Altersgrenze von 60 Jahren.

Ergänzend zu den generellen Angaben macht der behandelnde Arzt Auskünfte über den Gesundheitszustand. Dies beinhaltet auch die medizinische Krankengeschichte des Antragstellers. Außerdem werden die nachfolgenden Punkte ausführlicher untersucht:

• Physische Behinderungen oder Einschränkungen des Körpers
• Herz und Kreislauf
• Die Blutwerte
• Nierenerkrankungen
• Hormonstörungen
• Das Nervensystem
• Seelische Krankheiten oder Suchtkrankheiten
• Hörvermögen
• Erkrankungen mit verstärkter Tagesschläfrigkeit

Mehr darüber kannst du hier finden.

Wie sieht es mit der Altersbeschränkungen und Gültigkeitsdauer des Busführerscheins für Busfahrer aus?

Die Fahrerlaubnis der Klasse D wird im Allgemeinen nur für fünf Jahre vergeben. Wenn dieser Zeitraum abläuft, ist eine Verlängerung zu beantragen. Bei der Antragstellung ist zu berücksichtigen, dass dieser spätestens drei Monate vor dem Ablauf der Gültigkeitsdauer der Fahrerlaubnis gestellt werden sollte. Im Gegensatz zu vielen anderen Führerscheinklassen beträgt das Mindestalter 24 Jahre. Man sollte also darauf achten, dass man schon eine Fahrerlaubnis der Klasse B erworben hat. Die einzige Ausnahme ist, wenn es sich um einen Bewerber in der Berufsausbildung zum Berufskraftfahrer handelt. In diesem Fall liegt das Mindestalter bei 23 Jahren. Wichtig: Übersteigt die Gesamtstrecke des Linienverkehrs nicht 50 km, kann der Bewerber für den Busführerschein auch schon 21 Jahre alt sein.

Wie viel darf der Busführerschein kosten?

Der Preis für die Bus Führerschein Prüfung ist von zahlreichen Faktoren bestimmt, darunter auch von den örtlichen Unterschieden der einzelnen Fahrschulen und Führerscheinanbieter. Bei der Ausbildung ist zu bedenken, dass das Verkehrsunternehmen möglicherweise einen Teil der anfallenden Kosten abdeckt.

Der Busführerschein ist sehr unterschiedlich teuer. Wenn man sich also umhört und miteinander vergleicht, kann man viel sparen. In Abhängigkeit von der Anzahl der benötigten Fahrstunden und dem jeweiligen Bundesland kann man mit Kosten zwischen 4.000 und 5.000 Euro rechnen.

Die entstehenden Kosten bestehen aus:

• Grundgebühr
• Fahrstunde
• Anmeldung zur Prüfung und notwendige weitere Unterlagen/Schulungen (Sehtest, Erste-Hilfe-Kurs, Lichtbild, Gebühren für die Verwaltungsbehörde etc.).

Der Grundpreis schwankt je nach Fahrschultarif und liegt bei ca. 300,00 Euro. Die Fahrtstunden selbst kosten im Durchschnitt 70,00 Euro. Für die theoretische Prüfung werden ca. 60,00 Euro und für die praktische Prüfungsanmeldung ca. 180,00 Euro fällig. Abgesehen von den unterschiedlichen Angeboten werden die Kosten auch durch die benötigte Stundenzahl sowohl für den theoretischen als auch für den praktischen Teil bestimmt. Des Weiteren entstehen Gebühren für die Prüfung sowie für die Anmeldung in den jeweiligen Fahrschulen. Lies mehr hier.

Die zulässigen Fahrzeuge im Überblick

Zulässige Fahrzeuge der Klasse D

Um Kraftfahrzeuge zu führen, die dafür ausgelegt und gebaut sind, mehr als acht Personen außer dem Fahrer zu befördern ( darunter auch Anhänger mit einem maximalen Gesamtgewicht von 750 kg), braucht man den Führerschein der Klasse D. Mehr darüber kannst du hier lesen.

Zulässige Fahrzeuge der Klasse D1

Für Busse bis zu einer Länge von 8 Metern, die zur Beförderung von höchstens 16 Fahrgästen konstruiert und ausgelegt sind ( auch in Verbindung mit einem Anhänger mit einem maximalen Gesamtgewicht von 750 kg), genügt ein Führerschein der Klasse D1. Ist das Kraftfahrzeug für die Personenbeförderung konzipiert und gebaut, so benötigt es - ungeachtet der Anzahl der Fahrgastsitze - in jedem Fall mindestens die Klasse D1.

Zulässige Fahrzeuge der Klasse D1E

Fahrzeugkombinationen aus einem Zugwagen der Klasse D1 mit einem Anhänger über 750 kg höchstzulässiger Masse.

Zulässige Fahrzeuge der Klasse DE

Kombination aus einem Zugfahrzeug der Klasse D sowie einem Anhänger mit einer höchstzulässigen Masse von jeweils mehr als 750 kg.

Anhänger über 750 kg

Bei Anhängern mit mehr als 750 kg ist der Führerschein der Klasse DE oder D1E vorgeschrieben.

Gültigkeitsdauer des Busführerscheins

Die Klassen D, D1, DE und D1E gelten für einen Zeitraum von fünf Jahren. Für den Erwerb der Klassen D1, D1E, D und DE ist ein betriebsärztliches, arbeitsmedizinisches oder medizinisch-psychologisches Gutachten nachzuweisen. Für die Verlängerung dieser Fahrerlaubnisklassen genügt bis zum 50. Lebensjahr dieselbe ärztliche Untersuchung wie für den Lkw-Führerschein. Nach dem 50. Lebensjahr werden die Busklassen allerdings nur gegen das umfassendere Attest verlängert. Des Weiteren ist immer ein Nachweis über ein geeignetes Sehvermögen vorzulegen. Für den Erwerb einer unbeschränkten Fahrerlaubnisklasse ist eine Bescheinigung von einer amtlich zugelassenen Sehteststelle völlig ausreichend. Für befristete Führerscheine ist eine augenärztliche Untersuchung sowohl für den ersten Erwerb als auch für die Verlängerung notwendig.

Gibt es ein Mindestalter für den Busführerschein?

Ja. 21 Jahre bei den Klassen D1 und D1E. 24 Jahre bei den Klassen D und DE. Wer eine Ausbildung als Berufskraftfahrer oder als Fachkraft im Fahrbetrieb abgeschlossen hat, muss für die Klassen D1 und D1E ein Mindestalter von 18 Jahren und für D und DE von 20 Jahren erfüllen. Für den Erwerb des Führerscheins in der Ausbildung ist bereits das herabgesetzte Mindestalter maßgeblich, allerdings ist das Fahren dann nur noch in der Bundesrepublik Deutschland und nur im Rahmen des Berufsausbildungsverhältnisses gestattet.

Wie verläuft die Ausbildung für den Busführerschein aus?

Zur Erlangung des Führerscheins sind im Prinzip eine theoretische sowie eine praktische Ausbildung mit anschließender Prüfung erforderlich. Bei der Erweiterung von der Klasse D auf die Klasse DE oder von der Klasse D1 auf die Klasse D1E ist die Theorie jedoch nicht erforderlich.

Für die Fahrerlaubnis der Klasse D1 für ein Busfahrer muss man am Theorieunterricht teilnehmen, der sich aus Grund- und Zusatzstoff zusammensetzt. Das Grundmaterial enthält den generellen Prüfstoff, der für alle Führerscheinklassen zutrifft. Im Zusatzstoff werden die besonderen Anforderungen für die jeweilige Fahrzeugklasse vermittelt. Für den Grundlagenstoff der Busführerscheinklasse D1 muss man an insgesamt 12 Doppelstunden zu je 90 Minuten teilnehmen, damit man zur Theorieprüfung antreten kann. Der Basisstoff verringert sich um 6 Doppelstunden, wenn du bereits einen anderen Führerschein erworben hast. Für den zusätzlichen Stoff sind mindestens 10 Doppelstunden von je 90 Minuten zu belegen.

Dabei gilt das Nachstehende: Wenn du Probleme mit dem einen oder anderen Thema hast, wie zum Beispiel mit den Verkehrsvorschriften, so kannst du dir den Lernstoff selbstverständlich auch ein weiteres Mal im Unterricht anhören. Die angegebenen Stunden stellen die Mindestzahl der Stunden dar. Bei den Fahrstunden wirst du dich mit dem Bus und den Verkehrsregeln gut auseinander setzen. Wie viele solcher Fahrstunden benötigt werden, ist hauptsächlich von deinem Lernerfolg bestimmt. Allerdings ist eine Mindestanzahl von Fahrstunden obligatorisch. Dabei muss man in gewissen Fällen nach dem bisherigen Führerschein unterschieden werden.

Gut zu wissen bei der Bus Führerschein Prüfung

Der Busführerschein der Klasse C, C1, CE oder C1E erlaubt auch das Fahren von Omnibussen mit dem jeweiligen maximal zulässigen Höchstgewicht (zGM) ohne Fahrgast in Deutschland, vorausgesetzt, der Fahrzweck ist ausschließlich die Kontrolle des technischen Fahrzeugzustandes. Unabhängig von diesem Fahrzweck können Busse ohne Fahrgäste ausschließlich mit dem Kennzeichen 171 oder 172 gelenkt werden. Diese Erlaubnis des Besitzers des umgeschriebenen Busführerscheins der bisherigen Klasse 2 ist nur innerhalb des Bundesgebietes wirksam.

Jeder, der den Bus-Führerschein gewerblich verwenden will, hat zusätzlich den Nachweis einer Berufskraftfahrerqualifikation vorzulegen. Dies betrifft auch zeitlich beschränkte Fahrten.

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